Fazit:
In einem packenden und intensiven Topspiel trennen sich die Füchse Berlin und der THW Kiel 32:32 und teilen die Punkte. Mit schwächerer Tordifferenz sind die Reinickendorfer nun punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Magdeburg, der dazu noch ein Nachholspiel in petto hat. Nun müssen die Füchse erst recht auf einen, wahrscheinlich gar zwei Ausrutscher des SCM im Titelkampf hoffen. Zum Spiel: Erst nach einem tollen Start der Füchse und einer Berliner 5:0-Führung wurde der THW wach, kam dank einer geschlossen starken Leistung noch in Halbzeit eins zum Ausgleich. Der zweite Durchgang war dann ausgeglichen, kein Team zog auf mehr als zwei Tore davon. Trotz der überragenden Spieler Gidsel (zwölf Treffer) und Milosavljev (16 Paraden) gelingt es den Füchsen also nicht, den THW in dieser Saison zu bezwingen. Für die Norddeutschen geht es im Champions-League-Viertelfinale gegen Montepellier weiter, die Füchse spielen in der European League gegen Nantes. Einen schönen Sonntag!

Andersson gegen eine Deckung von sechs Kieler Spielern. Wienceks Hände sind schlussendlich dazwischen, es bleibt beim 32:32!

Die Füchse wollen ein, zwei Sekunden mehr - die Uhr sei nicht rechtzeitig angehalten worden. Doch die Schiedsrichterinnen verneinen, nur die eine Sekunde hat Berlin für das Siegtor!

Andersson wirft recht unplatziert, Bellahcene hält. Eine Sekunde steht noch auf der Uhr. Spannender geht es kaum!

Recht zügig wird Zeitspiel angezeigt. Elf Sekunden und noch vier Pässe!

Jaron Siewert hat noch eine Auszeit übrig und nimmt diese natürlich. 22 Sekunden stehen noch auf der Uhr, der Füchse-Coach bespricht die letzten Spielzüge des Titelanwärters!

Tor für THW Kiel, 32:32 durch Eric Johansson
Tatsächlich der Ausgleich! Johansson schweißt den Ball links ins Tor. Die nächsten Sekunden könnten vorentscheidend im Titelkampf sein!

Tollbring wird linksaußen angespielt, doch Bellahcene macht sich groß. Der THW kann ausgleichen, doch die Zeit runterspielen können die Kieler nicht.

Tor für THW Kiel, 32:31 durch Nikola Bilyk
Kiel geht nun übrigens höheres Risiko und spielt mit einem zusätzlichen Feldspieler. Das 7 vs. 6 spielen sie gut aus, Bilyk kann rechts vorstoßen und den Anschlusstreffer erzielen.

Tor für Füchse Berlin, 32:30 durch Fabian Wiede

Tor für THW Kiel, 31:30 durch Patrick Wiencek
Wiencek verschafft sich am Kreis den Platz, bekommt den Ball zugespielt und trifft.

Johansson möchte es aus dem Rückraum probieren, doch jagt den Ball viel zu hoch über das Tor. Auf der anderen Seite scheitert Andersson am rechten Pfosten.

Eine tolle Aktion von Gidsel - eine klasse Ballmitnahme in vollem Lauf - wird nicht belohnt, denn er stand dabei wohl im Kreis. Noch etwa fünf Minuten sind zu gehen, THW-Trainer Filip Jícha nimmt bereits jetzt die dritte Auszeit.

Pekeler wird am Kreis angespielt und hat dort enorm viel Platz. Er will es zu genau machen und pfeffert den Ball an den linken Pfosten.

Tor für Füchse Berlin, 31:29 durch Jerry Tollbring
Milosavljev bringt mit seiner nächsten Parade die Max-Schmeling-Halle zum Kochen, Tollbring bleibt beim Tempogegenstoß cool.

Tor für THW Kiel, 30:29 durch Eric Johansson
Kiel darf neu aufbauen, nun geht es schneller. Links wird Johansson gesucht und gefunden und verwandelt den Sprungwurf locker.

Weinhold kann nicht durchbrechen. Freiwurf und noch zwei Pässe. Auch Bilyk schafft es mit einem Wurf aus der Drehung nicht. Ein Pass ist noch übrig. Bilyk wird angespielt und wirft aus ungünstiger Position aus dem Rückraum, Milosavljev hält und lenkt den Ball ins Seitenaus.

Der THW nun mit Pekeler und Wiencek am Kreis unterwegs. Wieder ist Zeitspiel angezeigt, drei Pässe haben Pekeler und co. noch.

Die Berliner sind wieder auf zwei Tore weg, nun nimmt Filip Jícha die Auszeit. Das Topspiel hält bisher, was es verspricht. Was hält die Schlussphase noch für uns parat?

Tor für Füchse Berlin, 30:28 durch Mathias Gidsel
Zeitspiel im Angriff der Kieler. Bilyk muss es aus dem Rückraum probieren, bleibt an der Deckung von Marsenić hängen. Gidsel hat leichtes Spiel und kann im Gegenstoß den Ball ins leere Tor werfen.

Tor für Füchse Berlin, 29:28 durch Hans Lindberg
Gidsel könnte selber vorstoßen, leitet den Ball aber eine Position weiter. Rechtsaußen Lindberg hat dort viel Platz und ist beim Sprungwurf erfolgreich.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Jaron Siewert nutzt Wienceks zweite Strafe aus und bespricht in der Auszeit die nächsten Spielzüge.

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (THW Kiel)
Milosavljev zum zweiten Mal beim Siebenmeter erfolgreich! Ekberg tritt an und möchte den Füchse-Keeper links überwinden. Doch Milosavljevs rechts Bein schnellt hoch.

Tor für Füchse Berlin, 28:28 durch Hans Lindberg
Auch Lindberg wird auf der Außenposition freigespielt und lässt sich dort nicht bitten.

Tor für THW Kiel, 27:28 durch Rune Dahmke
Milosavljev pariert erneut stark, doch es gibt den Kieler Freiwurf. Gut spielen sie Dahmke frei, der linksaußen enorm viel Platz hat und sich so einen ordentlichen Winkel erlaufen kann.

2 Minuten für Lasse Andersson (Füchse Berlin)
Weinhold stößt halbrechts vor. Andersson greift ihm an den Hals, für etwas mehr als eine halbe Minute also 5 vs. 5 - danach Überzahl für die Kieler.

Tor für THW Kiel, 27:27 durch Hendrik Pekeler

2 Minuten für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)
Duvnjak bekommt dafür gar zwei Minuten - sicher eine harte Strafe.

Tor für Füchse Berlin, 27:26 durch Mathias Gidsel
Gidsel und Duvnjak prallen zusammen. Das hindert den Dänen nicht daran, noch das Tor zu werfen, bevor beide vor Schmerzen zu Boden gehen.

Tor für THW Kiel, 26:26 durch Hendrik Pekeler

Tor für Füchse Berlin, 26:25 durch Tim Freihöfer

Wieder jubelt die Halle über Milosavljev! Der Füchse-Keeper ist in der zweiten Halbzeit vor allem mit seinen Fußabwehren stark und lässt die Kieler immer wieder verzweifeln.

Tor für Füchse Berlin, 25:25 durch Mijajlo Marsenić
Wiede findet in einer engen Situation die Hand von Marsenić am Kreis, der hebt den Ball über Bellahcene hinweg - ein klasse Tor!

Tor für THW Kiel, 24:25 durch Eric Johansson

2 Minuten für Jerry Tollbring (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 24:24 durch Mathias Gidsel
Zügig macht Gidsel seinen Fehler wieder gut, bricht in einer Einzelleistung halblinks durch und erzielt seinen zehnten Treffer des Tages!

Tor für THW Kiel, 23:24 durch Niclas Ekberg
Seltenes Bild, Gidsel mal mit einem Fehler. Zu riskanter Pass vom dänischen Starspieler, Ekberg trifft beim Gegenstoß ins leere Tor.

Tor für THW Kiel, 23:23 durch Niclas Ekberg
Ekberg beim Siebenmeter mit dem Aufsetzer unter die Beine Milosavljevs.

Tor für Füchse Berlin, 23:22 durch Mathias Gidsel
Die beiden bisher auffälligsten Spieler der Partie: Milosavljev lässt seinen linken Fuß genau richtig stehen und feiert seine zwölfte Parade. Im Gegenstoß donnert Gidsel den Ball links ins Kreuzeck.

Gelbe Karte für Filip Jícha (THW Kiel)
Der THW-Coach will dabei wohl ein Offensivfoul gesehen haben und beschwert sich zu vehement.

Tor für Füchse Berlin, 22:22 durch Mathias Gidsel
Auf der anderen Seite arbeitet sich Gidsel gegen Weinhold den Weg frei und liefert die zügige Antwort.

Tor für THW Kiel, 21:22 durch Elias Ellefsen a Skipagotu
Pekeler mit dem Freiwurf zu Ellefsen a Skipagotu, der aus großer Distanz zu einem starken Wurf ins linke Eck ansetzt.

Im Anschluss wird es hektisch, an der Mittellinie treffen Ellefsen und Darj zusammen. Schwierig zu sehen für die Schiedsrichterinnen, da lag aber kein Foul vor.

Langer Pass über das halbe Spielfeld zu Dahmke, der sich von weit linksaußen keinen guten Winkel erarbeiten kann. So bleibt Milosavljev in dem Duell der Sieger.

Tor für Füchse Berlin, 21:21 durch Hans Lindberg
Lindberg verwandelt den Siebenmeter und gleicht nach dreiminütiger Phase ohne Tor wieder aus!

Dahmke wird linksaußen freigespielt, Milosavljev bietet die kurze Ecke an. Dahmke wirft dorthin und Milosavljevs Fuß schnellt hoch - nächste starke Parade!

Die Berliner agieren mit sechs Feldspielern und leerem Tor, finden die entscheidende Lücke aber nicht. Passives Spiel ist angezeigt, noch zwei Würfe sind beim Freiwurf übrig. Gidsel nimmt sich selber den Wurf und scheitert aus recht großer Distanz an Bellahcene, sprintet sofort zurück. Zu Recht, denn den anvisierten Kieler Wurf ins leere Tor fälscht er entscheidend ab.

Weinhold geht halbrechts vorbei, scheitert aber am linken Fuß von Milosavljev. Der Füchse-Keeper startet ähnlich wie im ersten Durchgang stark in die Halbzeit.

2 Minuten für Fabian Wiede (Füchse Berlin)
Wiede gibt Ellefsen a Skipagotu einen Schubser mit. Damit befindet sich der Tabellenzweite in Rückstand und in Unterzahl...

Tor für THW Kiel, 20:21 durch Niclas Ekberg

Tor für Füchse Berlin, 20:20 durch Jerry Tollbring
...wie auf der anderen Seite Tollbring.

Tor für THW Kiel, 19:20 durch Rune Dahmke
Tatsächlich suchen beide Mannschaften nun mehr die Außenspieler. Die Hansestädter spielen über eine zügige Kombination links Dahmke frei, der ebenso verwandelt...

Die Berliner finden gegen nun wieder komplette Kieler keine Lösung, schließlich wird Zeitspiel angezeigt. Auch das verteidigt der Turnverein Hassee-Winterbek stark, kein Tor für die Hausherren.

Ellefsen a Skipagotu probiert es mit einem flachen Schlagwurf, Milosavljev pariert mit dem Fuß. Ballbesitz für die Füchse, die Zeitstrafe Wienceks ist derweil abgelaufen.

Tor für Füchse Berlin, 19:19 durch Jerry Tollbring
Auch auf der anderen Seite mal ein Angriff über außen, bei den Füchsen geht es über links. Tollbring verlädt Bellahcene mit einem Wurf ins kurze Eck.

Tor für THW Kiel, 18:19 durch Niclas Ekberg
Mal über die Außen: Weinhold spielt zu Ekberg, der sich mit einem guten Sprungwurf einen ordentlichen Winkel erarbeitet.

Weiter geht's mit Durchgang zwei! Die Kieler haben noch die Zwei-Minuten-Strafe von Wiencek auszusitzen und starten daher mit leerem Tor und sechs Feldspielern.

Halbzeitfazit:
In einem packenden Topspiel zwischen den Füchsen Berlin und dem THW Kiel steht es zur Pause ausgeglichen 18:18. Der Meisterschaftsanwärter aus Berlin, der im Fernduell mit Magdeburg den heutigen Sieg dringend benötigt, ist viel stärker in die Partie gestartet und ist auch dank einer starken Deckung und einem noch stärkeren Keeper Milosavljev auf 5:0 davongezogen. Doch im Anschluss gelang es den Kielern immer häufiger, die recht offensive Deckung der Berliner über die Mitte zu entblößen und verkürzten so beständig. In der 26. Minute kam der THW erstmals zum Ausgleich, ging daraufhin sogar in Führung. Wiedes Tor nach Freiwurf, beinahe zeitgleich mit der Sirene, brachte die Füchse wieder zum Gleichstand. Gidsel ist der mit Abstand stärkste Mann auf der Platte und hat bereits siebenmal getroffen, Milosavljevs starke Paradenquote vom Beginn hat im weiteren Verlaufe nachgelassen.

Tor für Füchse Berlin, 18:18 durch Fabian Wiede
...und das gelingt ihnen! Viele rechnen mit einem anderen Pass, doch Wiede wird gesucht und jagt den Ball aus halbrechter Position in die Maschen.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Wiencek greift Gidsel an den Hals und holt sich zwei Sekunden vor der Sirene nochmal die zwei Minuten ab. Berlin muss nun den Freiwurf innerhalb von zwei Sekunden nutzen...

Tor für THW Kiel, 17:18 durch Niclas Ekberg
Wieder das Duell Ekberg vs. Milosavljev, wieder ist Ekberg der Sieger - oben rechts trifft er.

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Mathias Gidsel
Die Berliner Torgarantie mal wieder. Gidsel bekommt in der Mitte den Ball zugespielt und liegt in einem Zweikampf quer in der Luft, wirft das Spielgerät dennoch klasse ins Tor.

Tor für THW Kiel, 16:17 durch Niclas Ekberg
Ekberg tritt zum Siebenmeter an und entscheidet sich dieses Mal fürs linke Eck. Der THW geht zum ersten Mal in Front!

Willensleistung von Øverby, der mit einer überraschenden dynamischen Bewegung vorstößt und den Siebenmeter herausholt. Geht Kiel erstmals in Führung?

Tor für THW Kiel, 16:16 durch Eric Johansson

Tor für Füchse Berlin, 16:15 durch Mathias Gidsel

Tor für THW Kiel, 15:15 durch Eric Johansson
Auch Johansson darf in der Mitte durchbrechen, die Füchse bekommen diese nicht richtig zu.

Tor für Füchse Berlin, 15:14 durch Max Darj
Gidsel mit dem Bodenpass an den Kreis, Darj macht es dort souverän.

Tor für THW Kiel, 14:14 durch Elias Ellefsen a Skipagotu
Der THW gleicht erstmals aus!

Tor für THW Kiel, 14:13 durch Karl Wallinius
Die Kieler schaffen es immer wieder, die Mitte zu bedienen. Wallinius markiert von dort aus seinen zweiten Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 14:12 durch Hans Lindberg
Gidsel holt mit einer dynamischen Bewegung den Siebenmeter heraus, Lindberg verwandelt diesen rechts im Tor.

Tor für THW Kiel, 13:12 durch Karl Wallinius
Wallinius nagelt den Ball auf der anderen Seite unter die Latte.

Tor für Füchse Berlin, 13:11 durch Mathias Gidsel
Immer wieder Gidsel! Nun quert er von rechts nach links und wuchtet den Ball links ins kurze Eck.

...und sorgt damit dafür, dass Jaron Siewert die erste Auszeit für die Füchse zückt.

Tor für THW Kiel, 12:11 durch Steffen Weinhold
Nicht zum ersten Mal kann Weinhold halbrechts in die Lücke vorstoßen, bringt die Kieler bis auf ein Tor heran...

Im Angriff ist das von den Füchsen häufig zu hektisch, das könnte der Titelanwärter teils besser ausspielen.

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (THW Kiel)
Ekberg darf sich beim zweiten Siebenmeter versuchen und probiert es wieder rechts am Rumpf von Milosavljev vorbei. Der bekommt mit einem starken Reflex nun aber seine Hand rechtzeitig dorthin und pariert!

Tor für Füchse Berlin, 12:10 durch Mathias Gidsel
Gidsel ist beim Tempogegenstoß auf der rechten Seite flink unterwegs und lässt Bellahcene dann keine Chance.

Tor für THW Kiel, 11:10 durch Elias Ellefsen a Skipagotu

Tor für Füchse Berlin, 11:9 durch Jerry Tollbring

Tor für THW Kiel, 10:9 durch Nikola Bilyk
Bilyk macht es überlegt und findet im kurzen Eck die Lücke gegen Milosavljev.

Tor für Füchse Berlin, 10:8 durch Lasse Andersson
Andersson jagt den Ball mit mehr als 120 km/h in die Maschen.

Tor für THW Kiel, 9:8 durch Hendrik Pekeler

Tor für Füchse Berlin, 9:7 durch Mathias Gidsel
Was eine Sprungkraft! Gidsel bricht halblinks durch, steht praktisch in der Luft und wartet lange, bis er aus spitzem Winkel Bellahcene locker im kurzen Eck überwinden kann.

2 Minuten für Elias Ellefsen a Skipagotu (THW Kiel)
Die nächste Zeitstrafe für die Kieler, die sich mit diesen das Leben selbst etwas schwer macht.

Tor für THW Kiel, 8:7 durch Eric Johansson

Tor für Füchse Berlin, 8:6 durch Hans Lindberg
Milosavljev darf mal wieder eine eigene Parade bejubeln - und kurz später das Tor von Lindberg.

In Unterzahl machen das die Gäste aus dem Norden sehr gut, die Deckung ist sehr diszipliniert und forciert einen Fehler der Füchse.

Tor für THW Kiel, 7:6 durch Niclas Ekberg
Den ersten Siebenmeter der Partie verwandelt Ekberg, der Ball zischt rechts an Milosavljevs Rumpf vorbei ins Netz.

2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel)
Eben erst die eigene Überzahl ausgenutzt und auf zwei Tore herangekommen, geht Pekeler zu rustikal in einen Zweikampf und bringt sein Team in Unterzahl. Immerhin ist der THW in Ballbesitz, weil der freie Wurf kurz nach Pekelers Foul vergeben wurde.

Tor für THW Kiel, 7:5 durch Domagoj Duvnjak

Tor für THW Kiel, 7:4 durch Eric Johansson

Tor für Füchse Berlin, 7:3 durch Lasse Andersson
In Unterzahl macht es Andersson kompromisslos - mit Gewalt aus dem Rückraum.

Tor für THW Kiel, 6:3 durch Steffen Weinhold
In Überzahl findet Weinhold die Lücke halbrechts etwas einfacher und überwindet nun auch Milosavljev.

2 Minuten für Mathias Gidsel (Füchse Berlin)

Füchse-Keeper Milosavljev läuft zur Höchstform auf und fährt gegen den am Kreis freistehenden Wiencek seinen linken Arm enorm aus. Mehr als 50% gehaltener Bälle und bereits vier Paraden nach etwas mehr als zehn Minuten, beeindruckend!

Tor für Füchse Berlin, 6:2 durch Lasse Andersson
Andersson bricht halblinks mit einer starken Einzelleistung durch.

Tor für THW Kiel, 5:2 durch Patrick Wiencek
Auch der zweite Kieler Treffer läuft über den Kreis: Weinhold spielt zu Wiencek, der unten rechts ins Tor wirft.

Tor für THW Kiel, 5:1 durch Hendrik Pekeler
Sieben Minuten und 49 Sekunden hat es gedauert, nun ist der erste Treffer der Hanseaten gefallen. Pekeler läuft am Kreis einen starken Weg, bekommt den Pass und verwandelt aus freier Position.

Tor für Füchse Berlin, 5:0 durch Mijajlo Marsenić
Milosavljev läuft im Tor der Füchse aber auch gleich zu Beginn zur Höchstform auf, Marsenić bedankt sich nach einer tollen Parade bei seinem Keeper in Form des fünften Treffers.

Noch keine sieben Minuten stehen auf der Uhr, doch angesichts der vielen Fehler muss Filip Jícha bereits die erste Auszeit ziehen. Der THW-Coach gibt in dieser ordentlich Feuer und gibt seinem Team eine ziemliche Ansage mit.

Tor für Füchse Berlin, 4:0 durch Nils Lichtlein
Technischer Fehler von Bilyk. Nun ist es Lichtlein, der diesen bestraft. Noch kein Kieler Tor, die Füchse ziehen auf vier Tore davon!

Tor für Füchse Berlin, 3:0 durch Lasse Andersson
...und dann Andersson stellen durch zwei Tempogegenstöße auf 3:0.

Tor für Füchse Berlin, 2:0 durch Mathias Gidsel
Fehler im Kieler Passspiel sorgen dann für zwei schnelle Berliner Tore. Erst Gidsel...

Fünf Minuten sind nun schon rum und erst ein Tor ist gefallen, die Offensivspieler haben ordentlich Respekt. Lindberg wird mal stark freigespielt, scheitert aber aus einer super Position an Bellahcene. Starker Beginn auch von beiden Torhütern!

Bisher bestimmen die gut sortierten Deckungen das Spiel, schon zum dritten Mal wird Zeitspiel angezeigt. Johansson setzt zum unplatzierten Schlagwurf an, den Milosavljev hält.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Mathias Gidsel
Auch in Unterzahl ist kaum eine Lücke in der starken Kieler Deckung zu finden. Schließlich der riskante Pass auf Gidsel, der eben noch die Hand an den Ball bekommt, halbrechts die Lücke findet und den ersten Treffer links ins Tor setzt.

2 Minuten für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)
Früh gibt es die erste Zeitstrafe, Duvnjak setzt seinen Ellbogen gegen Andersson ein.

Die Deckung der Kieler ist beim ersten Berliner Angriff sofort stark sortiert, es gibt gleich das erste Zeitspiel. Nach einem Fehlpass folgt der THW-Gegenstoß, Johansson scheitert bei diesem an der ersten starken Parade von Milosavljev.

In der heimischen Max-Schmeling-Halle, die heute ausverkauft ist und aktuell mit einer tollen Stimmung glänzt, sind die Reinickendorfer übrigens noch ungeschlagen (13S, 1U). Bleibt das heute bestehen?

Los geht's! Die Füchse sollten für den Traum der ersten Meisterschaft heute gewinnen. Sie treten in grün-weißen Trikots an, der THW spielt in Schwarz.

Für die Füchse Berlin ist der THW Kiel ein Angstgegner, in der langen gemeinsamen Ligageschichte der beiden Vereine haben die Hauptstädter nur sieben Duelle gewonnen – immerhin zwei davon 2022. Letztes Jahr gab es erneut zwei Niederlagen gegen die Kieler.

Der THW Kiel hatte den Großteil der sieben Liganiederlagen zu Saisonbeginn zu verzeichnen und verabschiedete sich als amtierender Meister damit früh aus dem Titelrennen. Seit Mitte November verlor er hingegen nur noch zwei Spiele – gegen Magdeburg und Flensburg. Neben 13 Siegen gab es dazu ein Unentschieden im letzten Ligaspiel gegen den Handball Sport Verein Hamburg (28:28). Da Kiel im Pokal bereits ausgeschieden war, sollten die Norddeutschen nach mehr als zweiwöchiger Pause heute mit frischen Kräften antreten.

Selbstbewusstsein für den Ligaendspurt holten sich die Füchse im Final Four des DHB-Pokals nicht gerade. Das Halbfinale gegen Magdeburg verloren sie mit 25:30 und hatten auch im Spiel um den 3. Platz gegen die SG Flensburg-Handewitt das Nachsehen (28:31). Heute wollen sich die Berliner für den Ligaendspurt sowie die European League die breite Brust zurückholen.

Wenn Magdeburg sich keinen Ausrutscher mehr erlaubt, haben die Füchse also keine Chance mehr auf den Titel. Daher müssen sie im Restprogramm auf eben jenen Ausrutscher des SCM hoffen und selbst stets zur Stelle sein, was sie in der Liga zuletzt waren: Von den letzten 16 Ligapartien verlor Berlin nur das direkte Duell eben gegen die Magdeburger (13S, 2U). Der einzige Haken an der Sache: Die davor letzte Pleite gab es gegen den heutigen Gegner – im Hinspiel verlor Berlin 26:30 gegen den THW Kiel.

Der Konkurrent hat vorgelegt, der frisch gebackene Pokalsieger SC Magdeburg hat am Freitagabend das andere Topspiel des Spieltags bei der SG Flensburg-Handewitt mit 32:29 gewonnen und ist auf Tabellenplatz eins vorbeigezogen. Dazu haben die Magdeburger noch das Nachholspiel beim HC Erlangen in petto und die Meisterschaft daher selbst in der Hand. Siegen ist für die Füchse heute also Pflicht, sonst könnte im Titelrennen schon heute eine kleine Vorentscheidung fallen.

Fazit:
Der SC Magdeburg macht einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft und gewinnt das Topspiel bei der SG Flensburg-Handewitt mit 32:29! Wie auch in Halbzeit eins konnten die heimischen Fördestädter zwischenzeitlich richtig stark mithalten und kamen nach einem Sieben-Tore-Rückstand innerhalb von nur wenigen Minuten wieder bis auf zwei Tore heran. Doch der frisch gebackene Pokalsieger aus Magdeburg ließ sich bei nun deutlich körperbetonterer Spielweise in der Schlussphase nicht mehr entscheidend aus dem Konzept bringen und brachte den Sieg verdient und in den letzten Minuten auch ungefährdet über die Ziellinie. Magnússon war mit insgesamt neun Toren heute der beste Werfer, sieben Stück davon bei Siebenmetern (100%-Quote). Das entscheidende Duell fand aber wohl zwischen den Pfosten statt: SCM-Keeper Sergey Hernández feierte 14 Paraden, Kevin Møller nur sechs. Als Spitzenreiter und mit einem Nachholspiel in petto kann sich der SCM nun gemütlich das zweite Topspiel des Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und dem THW Kiel am Sonntag anschauen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:32 durch Teitur Örn Einarsson
Einarsson steigt aus dem Rückraum nochmal hoch und schweißt den Ball nochmal hoch links ein.

Tor für SC Magdeburg, 28:32 durch Matthias Musche
Musche macht endgültig den Deckel drauf, von links außen springt er herein und wirft den Ball ins Eck.

Flensburgs Angriff versandet, das ist es damit wohl gewesen!

Tor für SC Magdeburg, 28:31 durch Magnus Saugstrup Jensen
Musche scheitert, doch der Ball prallt von Møller wieder zurück aus dem Kreis. Saugstrup packt sich das Spielgerät und wirft zur Vorentscheidung ein.

Lasse Møller probiert es mit Wucht, Hernández wischt den Ball mit der rechten Hand an den Pfosten - stark!

Rote Karte für Jim Gottfridsson (SG Flensburg-Handewitt)
Gottfridsson wird dafür bestraft, Blagotinšek darf auf der Platte bleiben.

Blagotinšek mit der Hand und Gottfridsson mit dem Ellbogen geraten beide ins Gesicht von Magnússon, enorm harte Gangart von beiden!

Viele kleine Zweikämpfe werden jetzt von beiden Teams zu hart geführt, das Spiel ist häufig unterbrochen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:30 durch Emil Jakobsen
Stattdessen darf Jakobsen auf der anderen Seite den Siebenmeter verwandeln und bringt die Flensburger Halle nochmal auf Betriebstemperatur.

Zudem luchst der Pokalsieger den Flensburgern den Ball wieder ab, Smárason scheitert komplett frei im Tempogegenstoß an Møllers linker Hand. Das hätte die Vorentscheidung sein können.

Nicht gut ausgespielt, schließlich begeht Magnússon das Offensivfoul.

Den Angriff spielen die Flensburger nicht konsequent aus, daher die Magdeburger in Ballbesitz. Sie spielen mit leerem Tor und holen sich damit den sechsten Feldspieler.

2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg)
Bergendahl greift Mensah Larsen in einer dynamischen Bewegung an den Hals und wird zu zwei Minuten Pause verdonnert.

Tor für SC Magdeburg, 27:30 durch Albin Lagergren
Ein enger Zweikampf wird nicht abgepfiffen, Magdeburg darf also den Gegenstoß spielen. Lagergren ist allein auf weiter Flur und donnert den Ball hoch links ins Tor.

Und nun fängt auch Kevin Møller an, mitzuspielen! Kristjánsson tankt sich halblinks durch und springt frei vor dem Keeper zum Wurf, der Däne spreizt aber seinen linken Fuß enorm hoch und pariert grandios.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:29 durch Emil Jakobsen
Jakobsen verwandelt den Siebenmeter!

Passend zur aktuell starken Phase der Flensburger ist auch die Fangquote von Hernández gesunken und liegt nur mehr bei etwa 33%. Zuletzt konnte der SCM-Keeper nicht mehr die starken Paraden zeigen.

Tor für SC Magdeburg, 26:29 durch Albin Lagergren
Lagergren wird noch im Zweikampf beackert, dennoch schweißt er den Ball ins Tor.

Nach diesem richtig starken Flensburger Zwischenspurt scheint das Spiel wieder offen zu sein. Bennet Wiegert möchte wieder mehr Ruhe in das Spiel seiner Mannschaft bekommen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:28 durch Emil Jakobsen
Die Fördestädter sind bis auf zwei Tore heran! Mensah Larsen kämpft sich halblinks durch und spielt zu Jakobsen nach außen. Dessen Sprungwurf rollt noch leicht abgefälscht ins Tor.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:28 durch Mads Mensah

Tor für SC Magdeburg, 24:28 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:27 durch Lasse Møller

Der Glauben der Flensburger ist noch nicht gebrochen! Das Tempo wird nochmal hochgefahren, die Körpersprache ist eine andere und auch die Würfe kommen wieder mit mehr Überzeugung. Geht hier doch noch was?

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:27 durch Aksel Horgen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:27 durch Mads Mensah

Tor für SC Magdeburg, 21:27 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon verwandelt den daher fälligen Siebenmeter.

Gelbe Karte für Nicolej Krickau (SG Flensburg-Handewitt)
Krickau beschwert sich unter anderem zu sehr.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Claar verfehlt bei einem Gegenstoß seinen Sprungwurf. Die Schiedsrichter wollen dabei einen Kontakt von Blagotinšek gesehen haben, den es nicht gegeben hat - bittere Entscheidung aus Sicht der Hausherren, die auch stark kritisiert wird!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:26 durch Lasse Møller
Møller bricht durch, Flensburg verkürzt immerhin auf einen Fünf-Tore-Rückstand.

Aktuell werden aber auch die Spieler fehleranfälliger, bei einem Tempogegenstoß unterläuft ein technischer Fehler.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:26 durch Lasse Møller

Bitter natürlich, dass Kevin Møller heute keinen guten Tag erwischt hat - er hat erst drei Paraden vorzuweisen.

Das will SG-Trainer Krickau noch nicht hören, der bereits die dritte Auszeit zückt und an noch 18 Minuten Spielzeit und den Kampfeswillen seines Teams appelliert.

Tor für SC Magdeburg, 19:26 durch Tim Hornke
Hornke wird rechts außen freigespielt und hebt den Ball über Møller hinweg ins lange Eck. Sieben-Tore-Führung, das Ding sollte schon fast durch sein!

Ein Blick auf die Statistik: Weiterhin eine Fangquote von 42% sowie inzwischen 13 Paraden sind es nun auf dem Konto von Sergey Hernández, der ein enorm starkes Spiel macht.

Tor für SC Magdeburg, 19:25 durch Gisli Kristjánsson

Dazu fährt Hernández aktuell wieder häufiger seine Hände und Füße erfolgreich aus, er pariert nun wieder einige Würfe.

Tor für SC Magdeburg, 19:24 durch Magnus Saugstrup Jensen
...folgt der direkte Gegenschlag ins leere Tor. Die Magdeburger reagieren einfach unfassbar schnell nach Gegentoren.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:23 durch Jim Gottfridsson
Auch nach Gottfridssons Treffer...

Tor für SC Magdeburg, 18:23 durch Magnus Saugstrup Jensen
...doch Saugstrup wirft den Ball sofort ins leere Tor. Flensburg spielt aktuell im Angriff mit sieben Feldspielern.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:22 durch Lasse Møller
Møller erzielt das Tor...

Nicolej Krickau nimmt für die Flensburger die zweite Auszeit der Partie. Mit fünf Treffern Rückstand muss langsam ein Aufbäumen kommen...

Tor für SC Magdeburg, 17:22 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon mal aus dem Spiel heraus! Er macht es von halbrechter Position mit viel Wucht. Der gegnerische Keeper ist mit der Hand am Ball, verhindert das Tor aber nicht.

Was macht Mensah Larsen denn da? Er täuscht zum Sprungwurf an und will dann doch nach rechts passen, wirft den Ball aber jenseits von Gut und Böse ins Seitenaus.

Die Flensburger Zeitstrafe ist derweil abgelaufen und Damgaards Sprungwurf bleibt in der Deckung hängen - es bleibt immerhin vorerst bei den vier Toren.

Hernández bejubelt die nächste Parade, er vereitelt Einarssons recht freien Wurf stark mit dem hohen Bein.

Tor für SC Magdeburg, 17:21 durch Felix Claar
Claar lässt Mensah mit einer kleinen Bewegung aussteigen und trifft dann, die Vier-Tore-Führung aus der Pause ist wiederhergestellt.

Tor für SC Magdeburg, 17:20 durch Ómar Ingi Magnússon
Dazu bleibt Magnússon aus sieben Metern eiskalt.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Blagotinšek greift Kristjánsson an den Hals und nimmt mit dieser Zeitstrafe seinem eigenen Team nach starkem Beginn etwas den Wind aus den Segeln.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:19 durch Johannes Golla
Golla saucool! Die rechte Hand ist im Zweikampf blockiert, also wechselt er und verwandelt mit links.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:19 durch Emil Jakobsen
Die SG sucht die Lücke, Mensah findet sie halblinks. Gottfridsson stößt vor und holt den Siebenmeter heraus, den Jakobsen verwandelt.

Weiter geht's! Marschiert Magdeburg zum nächsten Sieg oder kann Flensburg die Heimstärke doch nochmal aufleben lassen?

Halbzeitfazit:
Im Topspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem SC Magdeburg führt der Titelanwärter nach 30 Minuten mit 19:15. Es war ein enorm temporeicher Beginn, in dem die Hausherren etwa die erste Viertelstunde stark mithielten und den Zwischenstand stets ausgeglichen hielten. Erst ab Minute 18 zog der leichte Favorit aus Sachsen-Anhalt dann langsam weg - auch dank eines zuletzt immer stärker werdenden Keepers Sergey Hernández. Der SCM-Torwart hat eine beeindruckende Fangquote von etwa 42% und insgesamt bereits zehn Paraden vorzuweisen - zum Vergleich: Bei Kevin Møller sind es zwei Paraden und circa 15%. Die Wurfquote des Magdeburger Teams ist dementsprechend ausgezeichnet, 90% (19/21) der Würfe landeten im Ziel. Kann die SG dem SCM in Halbzeit zwei nochmal ein enges Spiel aufzwingen?

Er funktioniert nicht, die Sirene ertönt!

Neun Sekunden vor Schluss der ersten Halbzeit versammelt Bennet Wiegert seine Jungs nochmal zur Auszeit. Er gibt den letzten Spielzug mit und möchte einen Kempa-Trick sehen.

7-Meter verworfen von Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)
Jakobsen scheitert dazu noch an einem immer stärker werdenden Hernández, die letzten Minuten liefen enorm unglücklich für die SG.

Tor für SC Magdeburg, 15:19 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:18 durch Aksel Horgen
Horgen macht es im ersten Wurf besser als Hansen bei seinen letzten Versuchen, Krickau hatte nach einigen misslungenen Versuchen reagiert.

Tor für SC Magdeburg, 14:18 durch Janus Smárason
Plötzlich sind es vier Tore! Smárason erhöht mit dem Dreher um Møller.

Dieses Mal hat die Drei-Tore-Führung aus SCM-Sicht vorerst Bestand! Nach Lagergrens Treffer wird erneut Hansen rechts außen freigespielt, nun probiert er es im kurzen Eck. Doch Hernández läuft aktuell zur Höchstform auf und pariert.

Tor für SC Magdeburg, 14:17 durch Albin Lagergren

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:16 durch Jim Gottfridsson
Wichtiges Tor aus Sicht des Gastgebers. Den Drei-Tore-Rückstand verkürzt Gottfridsson mit einer Solo-Willensleistung durch die Mitte sofort wieder.

Tor für SC Magdeburg, 13:16 durch Gisli Kristjánsson

Flensburgs Rechtsaußen Hansen will den Ball hoch im langen Eck versenken, damit rechnet Hernández aber - seine Pranken sind genau dort zur Stelle.

Beide Teams verlieren offensiv mal ein wenig an Schwung und kommen über mehrere Ballbesitzphasen nicht entscheidend vor das gegnerische Tor.

Tor für SC Magdeburg, 13:15 durch Janus Smárason

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:14 durch Lasse Møller
Wieder Lasse Møller, der mit viel Selbstbewusstsein und vor allem viel Wucht aus der Rückraum trifft.

In diesem so intensiven Spiel zückt Flensburgs Trainer Nicolej Krickau als erster die Auszeit, er will in den Minuten vor der Halbzeitpause nicht einen höheren Rückstand riskieren.

Tor für SC Magdeburg, 12:14 durch Ómar Ingi Magnússon
Mister 100 Prozent: Magnússon bleibt bei Siebenmetern bis dato einwandfrei.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:13 durch Lasse Møller
Lasse Møller wuchtet einen Schlagwurf zum 12:13 oben links ins Tor. Hernández' Hand ist noch dazwischen, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Tor für SC Magdeburg, 11:13 durch Matthias Musche
Linksaußen Musche springt herein und findet die Lücke zwischen den Beinen von Møller.

Tor für SC Magdeburg, 11:12 durch Matthias Musche
Gottfridsson etwas unkonzentiert mit dem nicht nötigen Ballverlust, Musche trifft beim Gegenstoß ins ebenfalls leere Tor.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:11 durch Johannes Golla
Golla hebt den Ball gefühlvoll ins während der Zeitstrafe noch leere Tor der Magdeburger.

Tor für SC Magdeburg, 10:11 durch Felix Claar
Der SCM hält den Ball im Spiel, beim zweiten Versuch ist Claar dann doch erfolgreich.

Eine enorm starke Magdeburger Kombination bringt Claar halblinks in die freie Position, doch er scheitert ab der starken Fußabwehr von Kevin Møller.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:10 durch Emil Jakobsen
Jakobsen setzt den Siebenmeter auf, links prallt der Ball vom Boden ins Tornetz.

Es ist ein enorm intensives Duell, beide Mannschaften fahren ein hohes Tempo auf. Vor allem aus neutraler Sicht macht das bisher Spaß.

2 Minuten für Magnus Saugstrup Jensen (SC Magdeburg)
Die erste Zwei-Minuten-Strafe geht auf das Konto der Magdeburger. Mensah Larsen möchte sich durchtanken, Saugstrup zieht und ackert an seinem Trikot.

Gelbe Karte für Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:10 durch Mads Mensah
Mensah probiert es erneut aus der Deckung und jagt den Ball förmlich ins Netz - enorme Wucht!

Tor für SC Magdeburg, 8:10 durch Ómar Ingi Magnússon
Vierter Siebenmeter, vierter Treffer - Magnússon ist on fire! Dieses Mal kann wieder Kevin Møller nicht parieren.

Tor für SC Magdeburg, 8:9 durch Felix Claar
Hin und her und hin und her: Mensa und Møller treffen für die SG, doch Magdeburg spielt jeweils eine unfassbar Schnelle Mitte. Musche und Claar stellen die Führung jeweils sofort wieder her.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:8 durch Lasse Møller

Tor für SC Magdeburg, 7:8 durch Matthias Musche

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:7 durch Mads Mensah

Tor für SC Magdeburg, 6:7 durch Ómar Ingi Magnússon
Burić wird für den Siebenmeter eingewechselt, das interessiert Magnússon nicht groß - auch den verwandelt er.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:6 durch Emil Jakobsen
Vor ein paar Minuten noch im Tempogegenstoß frei vor dem gegnerischen Keeper gescheitert, macht Jakobsen das nun deutlich souveräner.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:6 durch Emil Jakobsen
Jakobsen wartet im Sprung lange ab, findet links noch die Lücke zwischen Pfosten und Hernández.

Tor für SC Magdeburg, 4:6 durch Matthias Musche
Mensah möchte per Sprungwurf aus dem Rückraum die Deckung überwinden, der Wurf ist jedoch schwach und einfache Beute für Hernández. Musche macht es im Gegenstoß aus einfacherer Position besser.

Tor für SC Magdeburg, 4:5 durch Ómar Ingi Magnússon
Auch den zweiten Siebenmeter verwandelt Magnússon trocken.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:4 durch Jóhan Hansen
Jakobsen hat im Tempogegenstoß eigentlich alle Zeit der Welt, scheitert frei vor Hernández dennoch. Die Fußabwehr prallt nach vorne, da steht Hansen und sorgt doch noch für den Ausgleich.

Nach leicht müden ersten zwei, drei Minuten sind die Flensburger inzwischen voll zur Stelle und es entwickelt sich ein rasantes und intensives Spiel.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:4 durch Johannes Golla

Tor für SC Magdeburg, 2:4 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für SC Magdeburg, 2:3 durch Felix Claar
Die zwei schnellen Tore haben auch die Deckung der SG wachgeküsst, sie ist nun deutlich wacher. Doch Magnússon und Claar befreien sich stark, Letzterer verwandelt.

Gelbe Karte für Lasse Møller (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:2 durch Jóhan Hansen
Magdeburg mit zwei technischen Fehlern, Flensburg-Handewitt macht das nun besser. Einarsson und Hansen stellen innerhalb von Sekunden wieder gleich.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:2 durch Teitur Örn Einarsson

Auf der anderen Seite läuft die Schnelle Mitte. Hansen wird rechtsaußen gesucht und gefunden, scheitert aber aus recht spitzem Winkel am Fuß von Hernández.

Tor für SC Magdeburg, 0:2 durch Magnus Saugstrup Jensen
Saugstrup wird klasse am Kreis freigespielt und wirft rechts an Møller vorbei in die Maschen.

Der erste Angriff der Flensburger scheitert, etwas zu hektisch wollten die Hausherren da zum Wurf kommen.

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Ómar Ingi Magnússon
...Magnússon bleibt aber cool und bringt den Pokalsieger in Führung.

Saugstrup und Golla spielen am Kreis, Hernández und Møller beginnen im Tor. Der dänische Keeper ist gleich beim ersten Siebenmeter gefordert...

Los geht der Kracher am Freitagabend! Flensburg-Handewitt ist vor heimischem Publikum eine Macht und noch ungeschlagen, der Favorit aus Magdeburg ist auswärts immerhin angreifbar.

Flensburg gegen Magdeburg – es ist nicht das einzige Topspiel des Spieltags. Am Sonntag treffen die Berliner Füchse auf den noch amtierenden Meister THW Kiel, aktuell Tabellenvierter. Rutschen die Füchse oder die Magdeburger im spannenden Titelduell aus?

In der Liga lief es für die Fördestädter dafür zuletzt richtig gut. In den letzten acht Spielen blieben die Flensburger ungeschlagen, teilten sich lediglich zweimal gegen den Tabellenführer aus Berlin sowie gegen die MT Melsungen die Punkte.

Für Flensburg-Handewitt verlief das Pokalwochenende nicht so erfreulich wie für den heutigen Gegner. Überraschend flogen die Norddeutschen bereits im Halbfinale gegen die MT Melsungen heraus (28:33). Dank einer starken zweiten Halbzeit sicherte sich die SG gegen die Füchse Berlin aber noch den dritten Platz (31:28).

Das Triple ist nach wie vor möglich. In der Champions League spielt der Titelverteidiger nächste Woche die Viertelfinalduelle gegen Kielce und kann das Halbfinalticket lösen.

Die aktuelle Siegesserie des SCM hat wettbewerbsübergreifend seit elf Spielen Bestand – sechs Bundesligaspiele, drei Champions-League-Partien und eben die beiden Pokalduelle.

Zwar ist der SC Magdeburg aktuell Tabellenzweiter, hat mit nur einem Punkt Rückstand auf die Berliner Füchse aber noch das Nachholspiel gegen den HC Erlangen in der Hand. Durch einen heutigen Sieg kann Magdeburg zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernehmen.

Erst letzte Woche im Final Four machten die Magdeburger mit einem 30:25-Halbfinalerfolg über das Liga-Konkurrenzteam der Berliner Füchse und einem 30:19-Finalsieg gegen die MT Melsungen den dritten Pokalsieg der Vereinsgeschichte klar. In den nächsten Wochen soll dann auch die Meisterschaft folgen. Einfache Rechnung: Setzen die Magdeburger ihre aktuelle Siegesserie auch in den vergangenen sieben Spielen fort, gelingt dies.