Fazit:
Ratiopharm Ulm gewinnt mit 106:83 bei den Bamberg Baskets. Einzig im ersten und im dritten Viertel konnten die Hausherren den Gegner ein wenig ärgern und das Spiel eng gestalten. Ansonsten waren die Mannen von Ty Harrelson klar überlegen und kontrollierten die Begegnung. Vor allem Mark Smith wusste mit 29 erzielten Punkten zu überzeugen. Insgesamt lag die Dreier-Quote der Ulmer bei 63 Prozent (17 von 27). Das ist eine überragende Leistung von außen, auf die Bamberg nie eine Antwort finden konnte. Für die heutigen Hausherren geht es am Dienstag bei den Syntainics MBC weiter, während Ratiopharm Ulm bereits am Montag gegen die Würzburg Baskets ranmuss.

Die Partie, die bereits früh im vierten Viertel entschieden war, geht langsam, aber sicher zu Ende. Adrian Petkovic darf sich nochmal mit zwei Freiwürfen auf dem Scoreboard verewigen, doch an der herben Niederlage wird er damit nicht viel ändern können. Diego Garavaglia geht ebenfalls nochmal an die Freiwurflinie und verwandelt beide Versuche. Mit zwei Sekunden auf der Uhr setzt Adrian Petkovic mit einem Dreier den Schlusspunkt!

Finn Döntgens schraubt nach zwei erfolgreichen Freiwürfen und einem Dunk sein Scoring nochmal hoch. Auf der anderen Seite ist Christian Sengfelder per Dunk erfolgreich.

Ein Spieler scheint noch lange nicht genug zu haben. Mark Smith agiert gnadenlos und verwandelt einen Dreipunktewurf vom rechten Flügel. Abgesehen von Smith scheinen alle Beteiligten jedoch mit der Partie durch zu sein und so plätschert das Spiel vor sich hin. Finn Döntgens kann zwei Freiwürfe verwandeln, ehe Christian Sengfelder die Punkte 100 und 101 per Korbleger aufs Scoreboard bringt. Dazu gibt es noch einen Freiwurf aufgrund eines Fouls, der ebenfalls fällt.

Die Begegnung plätschert ein wenig vor sich hin, doch Richard Balint nutzt diese Phase, um einen Dreipunktewurf anzubringen. Unterdessen rotiert Ty Harrelson durch.

Die Brose Arena ist nahezu verstummt und so gibt es auch kaum eine Reaktion, nachdem erst Adrian Petkovic einen Fastbreak erzielt, bevor auch Austin Crowley nachlegt. Dahingegen steigt Alec Anigbata zum Dreier hoch und versenkt den Versuch von Downtown.

Für die Bamberg Baskets geht es nun nur noch um Ergebniskosmetik. EJ Onu ist per Korbleger erfolgreich und bekommt sogar noch die Chance auf den Plus-One. Der fällige Freiwurf fällt jedoch nicht. Auf der Gegenseite ist es Christopher Ledlum, der keine Gnade zeigt und das Leder mit einem Dunk in den Korb stopft.

EJ Onu bringt mit einem Floater die ersten Zähler für die Hausherren aufs Board, doch die Körpersprache bei den Mannen von Anton Gavel ist in den letzten Minuten deutlich abgefallen, sodass ein Comeback nahezu ausgeschlossen ist. Vor allem wenn Mark Smith noch einen Dreier versenkt.

Die Bamberg Baskets suchen sehr schnell den Abschluss und wollen unbedingt die Dreier in den Korb knallen. Doch Cobe Williams scheitert aus großer Distanz. Allerdings lassen die Gäste auch mehrere Würfe liegen, sodass die Führung bei 25 Punkten verharrt. Tobias Jensen begeht unterdessen sein fünftes Foul der Partie, sodass er heute nicht mehr aufs Parkett kommen wird. Auf der Gegenseite gibt es einen Dunk von Alec Anigbata, der eine weitere Auszeit von Anton Gavel erzwingt.

Ist das bereits die Vorentscheidung? Bamberg bekommt die gegnerischen Dreier weiterhin nicht unter Kontrolle und so hämmert Malik Osborne einen Versuch von Downtown rein, sodass mit noch rund acht Minuten auf der Uhr der Abstand auf 23 Zähler anwächst! Ibi Watson und Austin Crowley versuchen, dagegenzuhalten, doch ihre Dreipunktewürfe finden nicht den Weg ins Ziel, sodass Christopher Ledlum die einfachen Punkte mitnehmen kann.

Mark Smith legt erst für Malik Osborne auf, ehe er im nächsten Anlauf einen Dreier vom rechten Flügel selbst verwandelt. Die Führung der Ulmer ist damit auf 20 Zähler ausgebaut, weshalb Anton Gavel nach 38 Sekunden im Schlussabschnitt eine Auszeit nimmt.

Viertelfazit:
Nachdem die Hausherren die Führung der Gäste zwischenzeitlich auf sieben Zähler verringern konnten, gab es einen klaren Bruch im Spiel vom Team von Anton Gavel. Aus dem Nichts wollte den Bambergern kaum mehr etwas gelingen und bei den Ulmern fielen die Dreier wieder. Vor allem Mark Smith wusste im dritten Spielabschnitt zu überzeugen, sodass der Abstand vor dem Schlussviertel 15 Punkte beträgt.

Ibi Watson bekommt seinen rechten Fuß erneut nicht hinter die Linie, sodass sein Versuch von Downtown nur für zwei Zähler zählt. Nachdem Justin Simon den Ball leichtfertig abgibt, darf Daniel Keppeler an die Freiwurflinie, sodass er auf 61:74 verkürzt. Der vermeintlich letzte Angriff des dritten Viertels gehört den Gästen, doch Mark Smith wird sechs Sekunden vor der Sirene gefoult, sodass er ebenfalls an die Linie darf. Beide Versuche finden den Weg ins Ziel. Mit einem vergebenen Dreier von Ibi Watson endet das Viertel.

Auf dem rechten Flügel nimmt Diego Garavaglia einen offenen Dreier, der jedoch nicht fällt. Dafür gibt es ein Foul gegen Austin Crowley, der im Landing-Spot steht. Die folgenden drei Freiwürfe fallen allesamt sicher. Richard Balint hält mit einem schnellen Floater dagegen, ehe Mark Smith aus dem linken Eck einen weiteren Dreier versenkt.

Mark Smith legt direkt nach und verwandelt einen weiteren Dreier. Allerdings hält nicht nur Austin Crowley mit einem Versuch von Downtown dagegen, sondern Ibi Watson knallt einen weiteren tiefen Wurf ebenfalls rein. Allerdings berührt der Bamberger die Dreierlinie, sodass es lediglich zwei Punkte sind.

Aus dem Nichts möchte bei den Hausherren kaum mehr etwas funktionieren, da Zachary Ensminger einen offenen Dreier vergibt. Auf der Gegenseite macht es Mark Smith von Downtown besser und so gibt es einen 8:0-Lauf für die Gäste, die nun wieder auf 15 Punkte wegziehen. Ein überaus skurriles drittes Viertel bislang in der Brose Arena.

Bei Ulm möchte aktuell nur noch sehr wenig gelingen. Nahezu folgerichtig lässt Teo Milicic zwei Freiwürfe liegen, doch der Rebound geht an die Ulmer. Christian Sengfelder bekommt das Leder in die Hand und sofort drückt er für drei Punkte ab. Dieses Mal findet er den Korb. Auf der Gegenseite führt ein Versuch von Richard Balint nicht zum Erfolg, sodass Sengfelder von der Freiwurflinie kurz darauf nachlegen kann. Beide Würfe finden den Weg ins Glück und so zieht Ulm wieder auf zwölf Zähler weg.

Nach einem Drive zum Korb findet Richard Balint das Netz, doch beim Abschluss gab es ein Offensivfoul, sodass der Treffer nicht zählt. Christian Sengfelder lässt einen Dreier liegen, ehe er eine zweite Chance erhält. Sein Floater wird jedoch von EJ Onu geblockt, sodass Zachary Ensminger mit einem Korbleger auf sieben Punkte verkürzt.

Justin Simon verwandelt einen von zwei Freiwürfen, ehe auf der Gegenseite Zachary Ensminger einen Dreier aus der Bewegung heraus nimmt und diesen auch verwandelt. Damit verkürzen die Bamberger auf neun Zähler!

Der Abschluss von Malik Osborne wird geblockt, sodass EJ Onu auf der anderen Seite des Parketts das Leder in den Korb stopfen kann.

Ratiopharm Ulm sucht den Erfolg aus der Distanz, doch Alec Anigbata kann aus dem linken Eck die Kugel nicht versenken. Auf der anderen Seite macht es Cobe Williams besser, sodass Ty Harrelson eine Auszeit nach 2:12 Minuten im dritten Viertel nimmt.

Alec Anigbata lässt einen Dreier liegen, doch der Rebound gehört den Gästen. Mark Smith legt aus der Distanz nach und versenkt seinen Versuch dann problemlos. Allerdings hält Cobe Williams vom rechten Flügel dagegen und trifft ebenfalls für drei Punkte.

Bamberg beginnt mit dem Ball in der Hand und gleich der erste Angriff verläuft vielversprechend. Die Hausherren lassen die Kugel laufen und EJ Onu legt die Kugel sicher in den Korb. Auf der Gegenseite wird ein Floater von Alec Anigbata geblockt.

Halbzeitfazit:
Nachdem das erste Viertel sehr knapp war, konnte Ratiopharm Ulm im zweiten Spielabschnitt klar zulegen und das Spiel eindeutig gestalten. Somit geht das Team von Ty Harrelson mit einer 53:35-Führung bei den Bamberg Baskets in die Halbzeitpause. Während die Gäste vor allem aus der Distanz sieben von elf Versuchen verwandeln konnten, wollten die Dreier für die Hausherren kaum fallen. So fanden lediglich fünf von 18 Würfen von Downtown den Weg ins Ziel. Dazu kommen noch neun Turnover, wodurch sich der große Abstand schnell erklären lässt. Nach 20 absolvierten Minuten ist Tobias Jensen mit zwölf Punkten der erfolgreichste Werfer. Insgesamt leistete sich der 21-Jährige noch keinen Fehlwurf und hat ausschließlich aus der Distanz getroffen.

Die Fouls auf Seiten der Bamberger häufen sich, sodass Christopher Ledlum abermals an die Linie darf. In diesem Fall fällt jedoch nur der erste Versuch. Auf der anderen Seite des Parketts vergibt Daniel Keppeler einen Dreier, ehe auch Ulm keine Punkte mehr aufs Board bringt, sodass es beim 35:53 bleibt!

Die Gastgeber müssen aufpassen, dass die Gäste in den Schlussminuten der ersten Hälfte nicht eine vermeintliche Vorentscheidung herbeiführen. Adrian Petkovic foult Christopher Ledlum, sodass er an die Linie darf. Dieser bleibt eiskalt und so zieht Ulm auf 17 Punkte weg! Obwohl Austin Matthew Crowley per Dunk trifft, hält Mark Smith erneut von der Freiwurflinie dagegen.

Den Hausherren fällt weiterhin in der Offensive nur sehr wenig ein, sodass Richard Balint zu einem sehr wilden Dreier ansetzt. Dieser fällt wenig überraschend nicht und so wechselt der Ballbesitz. In diesem Fall bestraft Ulm dies nicht. Nach einem Foul an Demarcus Demonia darf dieser an die Freiwurflinie und kann beide Versuche verwandeln. Auf der anderen Seite ist es dann jedoch Justin Simon, der einen Dreier vom linken Flügel versenkt.

Nachdem Daniel Keppeler zwei Freiwürfe versenkt und den Abstand zu den Ulmern auf zwölf Zähler verkürzt hat, nimmt Ty Harrelson eine Auszeit. Obwohl der Korbleger von Christopher Ledlum geblockt wird, kann Bamberg daraus keinen Profit schlagen. Nach einem eigenen Ballverlust ist Diego Garavaglia da und verwandelt einen Floater.

Die Bamberg Baskets finden in keinen Offensivrhythmus, sodass Richard Balint einen Dreier verpasst. Insgesamt fehlt den Hausherren die Idee, wie man die sehr aktiven Ulmer überwinden kann. Allerdings lassen auch die Gäste nun mehrere Würfe liegen.

Nach einer Auszeit von Anton Gavel gibt es einen Ballverlust in Person von EJ Onu, sodass dies auf der Gegenseite von Tobias Jensen eiskalt per Dreier bestraft wird. Demarcus Demonia verkürzt mit zwei Freiwürfen. Justin Simon kann gleich zwei Versuche aus der Nahdistanz nehmen und legt das Leder dann auch in den Korb.

Nach einem Steal kann Malik Osborne den Ball sicher per Layup verwandeln. Direkt im Anschluss gibt es den nächsten Steal, doch dieses Mal macht Cobe Williams den Weg mit nach hinten und foult Alec Anigbata beim Korbleger. Die fälligen zwei Freiwürfe fallen dann doch. Während im Anschluss Demarcus Demonia einen Dreier liegen lässt, macht es Tobias Jensen deutlich besser und so ziehen die Gäste auf elf Zähler weg!

Ibi Watson lässt erst einen Dreier vom rechten Flügel liegen, doch er kann den Rebound selbst aufnehmen und anschließend per Floater dann doch treffen. Auf der Gegenseite hämmert Tobias Jansen das Leder aus zentraler Position ins Glück. Der Dreier lässt den Vorsprung vorerst wieder auf vier Zähler ansteigen.

Mark Smith bringt die ersten Zähler im zweiten Viertel aufs Scoreboard. Auf der Gegenseite hebt Cobe Williams die Kugel in den Korb, ehe es einen Ballverlust durch Tobias Jensen gibt, den Ibi Watson eiskalt aus der Halbdistanz bestraft. Damit kommen die Hausherren bis auf drei Punkte wieder ran.

Die erste Minute verstreicht sehr ruhig und so gibt es keine Punkte auf beiden Seiten.

Viertelfazit:
Ratiopharm Ulm geht mit einer 26:21-Führung bei den Bamberg Baskets in die erste Pause. Während die Gäste deutlich besser in die Partie fanden, kamen nach rund drei Minuten die Hausherren auf. Doch kurz darauf gab es einen Lauf für die Mannen von Ty Harrelson, die sich dadurch zwischenzeitlich auf acht Punkte absetzen konnten.

Beide Seiten lassen einen Dreier liegen, ehe 21 Sekunden vor dem Ende des ersten Viertels Moritz Krimmer mit einem Versuch von Downtown die Führung der Ulmer auf fünf Zähler verkürzt. Mit der Sirene versucht es Justin Simon nochmal, doch sein Wurf landet auf dem Ring, sodass es beim 21:26 bleibt!

Bamberg findet keine offenen Würfe mehr, sodass der Ball aktuell nicht durch den Korb möchte. Dies bestraft Ulm und kann durch Diego Garavaglia einen weiteren Punkt von der Linie erzielen. Auf einen erfolgreichen Korbleger von Cobe Williams legt Christian Sengfelder zügig nach und erzwingt die erste Auszeit von Anton Gavel!

Die Begegnung hat viel Tempo. Nachdem Adrian Petkovic einen Dreier liegen lässt, macht es Tobias Jensen deutlich besser und verwandelt aus der rechten Ecke eiskalt. Nach einem Foul an Christopher Ledlum geht der US-Amerikaner an die Freiwurflinie und erhöht auf 23:16 für die Ulmer.

Nun zeigen auch die Bamberger, dass man nicht nur von außen treffen kann. Adrian Petkovic wird beim Zug zum Korb gefoult und darf an die Freiwurflinie. Von dort möchte jedoch nur einer seiner zwei Versuche fallen, sodass Christian Sengfelder die Ulmer weiter in Führung bringen kann. Jedoch gleicht Austin Matthew Crowley die Partie mit einem erfolgreichen Versuch aus der linken Ecke für drei Punkte aus. Christopher Ledlum geht auf zwei sichere Zähler und legt das Leder sich ins Ziel.

Das Dreier-Festival geht vorerst weiter. Dieses Mal zeigt Christopher Ledlum von außen keine Gnade und versenkt seinen Versuch.

Die Gäste bekommen die Dreipunktewürfe der Hausherren nicht in den Griff, sodass Richard Balint die Führung aus zentraler Position auf vier Punkte ausbaut. Christian Sengfelder zeigt sich davon unbeeindruckt und antwortet mit einem Dreier seinerseits.

Auch Malik Osborne kann per Dunk das Leder in den Korb stopfen. Cobe Williams gleicht die Begegnung jedoch mit einem Dreier vom rechten Flügel aus, der bei der Landung sogar noch gefoult wird. Der fällige Plus-One passt ebenfalls, sodass es die erste Führung für die Bamberger gibt!

Nachdem beide Seiten in der Vorwärtsbewegung einige Würfe liegen lassen, fasst sich Richard Balint ein Herz von Downtown und versenkt nach 2:22 Minuten den ersten Wurf für die Baskets. Auf der Gegenseite legt Alec Anigbata einen Floater rein. Dieser wird jedoch mit einem Alley-oop-Dunk von EJ Onu beantwortet.

Nach einem vergebenen Dreier von Malik Osborne landet der Rebound bei Mark Smith, der das Leder sicher in den Korb legt. Wenige Sekunden später gibt es einen Ballverlust von Cobe Williams, sodass Justin Simon die Kugel erobert und den anschließenden Fastbreak problemlos verwertet.

Dann kann es also losgehen. Der erste Angriff gehört den Gästen, der jedoch direkt in einem Turnover endet. Die Ulmer laufen in Schwarz auf, während die Hausherren in Rot agieren.

Die Gäste dürften nicht nur aufgrund der Siegesserie von drei Spielen mit einem großen Selbstbewusstsein nach Bamberg anreisen. Aus den letzten fünf Partien gegen die Baskets konnten die Ulmer gleich vier Begegnungen für sich entscheiden, darunter auch zwei Auswärtserfolge.

Auch die Bamberg Baskets haben drei Siege aus den letzten vier Ligaspielen einfahren können. Dabei wussten die heutigen Hausherren jedoch vor allem bei den eigenen Siegen deutlich mehr zu überzeugen. Bei den drei Erfolgen gab es mindestens einen Punkteunterschied von elf Zählern, sodass keine Zweifel am Sieger aufkommen konnten. Einzig Anfang Dezember patzten die Unterfranken beim 74:87 vor heimischem Publikum gegen die Rostock Seawolves. Demzufolge sind die Bamberger aktuell auf einer Siegesserie, die zwei Partien umfasst.

Nach einem sehr durchwachsenen Start in die Liga hat ratiopharm Ulm zuletzt eine deutliche Leistungssteigerung zeigen können. Ende November gab es erst einen Overtime-Krimi gegen den FC Bayern München, der mit 77:81 verloren ging. In der Folge fegten die Mannen von Ty Harrelson erst den SC Jena mit 92:70 vom Parkett, ehe man gegen RASTA Vechta einen sehr knappen 77:75-Sieg feiern konnte. Vergangenen Samstag wurde es bei ALBA Berlin noch knapper. Am Ende verließen die Ulmer mit einem 67:66-Erfolg die Hauptstadt und kämpften sich dadurch in der Tabelle wieder deutlich nach oben.

Sowohl Bamberg als auch Ulm haben beide bislang sechs Siege in der Liga einfahren können. Während die Hausherren dazu noch vier Niederlagen aufweisen, haben die Gäste bereits fünf Partien als Verlierer verlassen. Dadurch kommt es also direkt nach den Weihnachtsfeiertagen zum Duell zwischen den sechstplatzierten Bambergern und den Ulmern, die aktuell auf Position sieben liegen. Für beide Mannschaften geht es am zwölften Spieltag darum, den Kontakt zur Spitzengruppe zu halten, die aktuell aus dem FC Bayern München, den Würzburg Baskets und den Gladiators Trier besteht.