Fazit:
Die Füchse Berlin feiern 2025 die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte! Das war nochmal eine enorme Bewährungsprobe gegen hart kämpfende Löwen, doch am Ende reicht der 38:33-Sieg gegen die Mannheimer zum Titelgewinn. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an die Füchse Berlin! Dabei verlief der Start überhaupt nicht nach Vorstellungen der Hauptstädter: Die Löwen waren heiß, Knorr und Lindenchrone feuerten nach Belieben, drückten dem Spiel mit hohem Tempo ihren Stempel auf. Die Berliner fanden keinen Zugriff in der Defensive, liefen lange einem Rückstand hinterher. Es fehlte die Selbstsicherheit, doch mit dem Wechsel im Innenblock auf Matthes Langhoff kam die Stabilität. Über einen 5:0-Lauf drehten die Füchse das Spiel. Federführend war hier einmal mehr Welthandballer Mathias Gidsel, der starke zehn Tore auflegte. Topscorer wurden Freihöfer und Knorr mit jeweils elf Treffern. Am Ende brachte die Siewert-Truppe den Vorsprung sicher ins Ziel. Nun gilt es diesen Erfolg auch gebührend zu feiern. Für die Löwen geht es in die Sommerpause, Vizemeister SC Magdeburg und Meister Füchse Berlin sind am kommenden Ende beim Finalturnier der Champions League gefordert. Einen schönen Pfingstsonntag noch!

Und dann ist es geschafft: Die Füchse Berlin sind Deutscher Meister 2025!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 33:38 durch Juri Knorr
Zu seinem Abschied bekommt Juri Knorr den letzten Wurf aufs leere Tor, was für ein würdiger Abgang für einen ganz großen Spielmacher.

Die Füchse Berlin bestehen die maximale Nervenprobe, ihre Kernkompetenzen retten ihnen dieses Spiel. Im Mannheimer Hexenkessel besteht die Siewert-Truppe und sichert sich den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte!

Die Löwen spielen starke 40 Minuten, doch die Füchse haben den längeren Atem. Der Vorsprung ist zu deutlich, doch am Ende alles egal: Die Füchse Berlin werden Deutscher Meister 2025!

Tor für Füchse Berlin, 32:38 durch Lasse Andersson
Aus der zweiten Reihe, am Ende klappt alles beim kommenden deutschen Meister!

Tor für Füchse Berlin, 32:37 durch Mijajlo Marsenić
Deckel drauf! Bei den Löwen funktioniert nichts mehr, das muss der Titel für die Löwen sein.

Tor für Füchse Berlin, 32:36 durch Tim Freihöfer

Es ist nicht immer schön, aber es ist gnadenlos effizient. Gidsel und Andersson wühlen immer wieder im Eins gegen Eins, Zweikampf um Zweikampf und am Ende gibt es den Siebenmeter...

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 32:35 durch Juri Knorr
Auch Knorr kann es von der Linie, mit Hilfe der Latte schlägt die Kugel krachend in den Maschen ein.

Tor für Füchse Berlin, 31:35 durch Tim Freihöfer
Zehntes Tor, sieben Treffer bei acht Versuchen von der Linie. Was für ein starker Auftritt von Freihöfer, egal ob gegen Späth oder Appelgren.

Die Füchse Berlin sind heute 35 Minuten durch die Hölle und zurück gegangen, doch jetzt wirken alle ziemlich ruhig und zuversichtlich - auf und neben der Bank.

Es verbleiben noch gute sechs Minuten auf der Uhr, Übungsleiter Jaron Siewert nimmt sein zweites Team-Timeout! Mit einem Puffer von drei Toren geht es in die Crunchtime, der Titel ist zum Greifen nah!

Komplett daneben! Lindencrone Andersen muss von ungewohnter Rechtsaußen-Position werfen, doch sein Abschluss geht deutlich über den Kasten.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Erst die zweite Zeitstrafe für die Berliner, doch beim spinmove von Knorr sieht der Abwehrchef nicht gut aus. Der klare Griff an den Hals, da gibts keine zwei Meinungen. Daraus müssen die Löwen jetzt Kapital schlagen...

Sie haben ihre Konstanz wieder gefunden, das Selbstverständnis ist zurück, Abwehr und Torwartleistung sind seit der 35. Minute in gewohnter Manier auf der Platte - Das könnte den Unterschied machen.

Ein wildes Offensivspektakel, die Löwen verlangen den Berlinern heute noch einmal alles ab. Doch am Ende sieht alles danach aus, als ob die Füchse auch den letzten Schritt zur Meisterschaft gehen werden.

Tor für Füchse Berlin, 31:34 durch Leo Prantner

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 31:33 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 30:33 durch Lasse Andersson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 30:32 durch Olle Forsell-Schefvert
Wieder ist Knorr der entscheidende Strippenzieher, Forsell-Schefvert kommt zum Durchbruch.

Letzte Ausfahrt für die Rhein-Neckar-Löwen, Coach Sebastian Hinze nimmt seine letzte Auszeit! Mehr zuschieben gegen Gidsel, Wurffalle Rechtsaußen, mehr Verantwortung für den Ball und vor allem: Die letzten zehn Minuten genießen! Das sind die Direktiven für die Schlussphase.

Tor für Füchse Berlin, 29:32 durch Tim Freihöfer
Die Löwen streuen offensiv Fehler ein, leichte Fehlpässe haben sich die Mannheimer zu keinem Zeitpunkt bisher erlaubt. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Abwehr, Freihöfer stellt erstmals auf eine Drei-Tore-Führung für die Gäste.

Tor für Füchse Berlin, 29:31 durch Mathias Gidsel
Ist das bitter! Knorr rutscht weg, dann rollt der Gegenstoß über die rechte Seite! Gidsel übernimmt die Verantwortung, scort den Konter, zehn Tore gehen bereits auf sein Konto.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 29:30 durch Jannik Kohlbacher
Was für ein Kunststück von Knorr! Hinter dem Rücken legt der Spielmacher die Kugel zu seinem Kreisläufer.

Bei den Rechtsaußen der Berliner geht heute nicht so viel, auch Prantner vergibt aus gutem Winkel am hohen Bein von David Späth.

Nächste Parade von Dejan Milosavljev! Biegen die Füchse jetzt auf die Zielgerade zur Meisterschaft ein? Knorr muss im Zeitspiel einen Hüftwurf aus zehn Metern nehmen, die verbesserte Abwehr hat auch große Anteile bei Matthes Langhoff, der deutlich offensiver agiert.

Tor für Füchse Berlin, 28:30 durch Tim Freihöfer
Was für ein Abschluss! Abgesehen von einem Fauxpas beim Siebenmeter gibt sich Freihöfer keine Blöße, platziert das Leder gekonnt oben links in den Knick.

2 Minuten für Halil Jaganjac (Rhein-Neckar Löwen)
Klarer Schlag an den Hals, da gibts keine zwei Meinungen! Das ist mit das größte Problem der Löwen, sie haben zu viel mit Gidsel zutun und handeln sich zahlreiche Zeitstrafen ein.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:29 durch Ivan Martinović
Was für eine Fackel! Bei neun Metern ohne Kontakt schlägt der Wurf des Kroaten oben links im Winkel ein.

Tor für Füchse Berlin, 27:29 durch Mijajlo Marsenić
Das Selbstverständnis ist zurück! Der Ball läuft weiter mit Leichtigkeit, so wird der Kreis freigespielt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:28 durch Juri Knorr
Was für ein Handballspektakel! Neben Gidsel mit neun Toren, macht auch Knorr ein bockstarkes Spiel, sein Schlagwurf ist ebenfalls sein neunter Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 26:28 durch Lasse Andersson
Das ist das Angriffsspiel der Füchse! Der Ball läuft schnell, das ist das Selbstverständnis der Berliner. Kräftig durchgeschüttelt, so springt Andersson zwischen Halb und Außen durch und scort in die lange Ecke.

Es herrscht weiter Aufregung auf der Bank der Löwen, Freihöfer steht klar im Kreis. Doch der Siebenmeterpfiff bleibt aus, das emotionale Momentum ist definitiv zurück bei den Löwen.

Tor für Füchse Berlin, 26:27 durch Tim Freihöfer
Und nochmal im gehts in den Gegenstoß! Ausgangspunkt ist die Parade von Milosavljev, dann räumt Andersson nach Linksaußen ab. Mit einem 5:0-Lauf ziehen die Hauptstädter nun davon.

Mit Matthes Langhoff steht nun noch mehr Agilität im Mittelblock, dieser Wechsel scheint den Unterschied zu machen. Dazu kommen nun auch Paraden von Dejan Milosavljev, so kommen die Berliner nun auch ins Tempospiel.

Sofort drückt Trainer Sebastian Hinze auf den Buzzer! Es ist die zweite Auszeit der Löwen, es braucht weiter den Zug zum Tor. Drehen die Füchse das Spiel auf den Kopf? Das Unentschieden, der neunte Treffer von Gidsel würde Stand jetzt zur Meisterschaft reichen.

Tor für Füchse Berlin, 26:26 durch Mathias Gidsel
Nächster schneller Gegenstoß, Gidsel tankt sich durch und stellt wieder auf Unentschieden! Nach 35 gebrauchten Minuten ist es das Tempospiel mit einer agileren Abwehr, die hier das Spiel wieder komplett offen macht.

Tor für Füchse Berlin, 26:25 durch Nils Lichtlein

Schwieriger Wurf von Ivan Martinović! Aus zehn Metern ohne Zeitspiel ist nicht optimal, das ist dann gefundenes Fressen für Dejan Milosavljev zwischen den Pfosten.

Tor für Füchse Berlin, 26:24 durch Mathias Gidsel
Auch wenn die Gastgeber viel Zeit von der Uhr nehmen, so unterläuft Forsell-Schefvert ein Stürmerfoul. Mit der verbleibenden Mehrzahl schlagen die Füchse daraus Kapital, Gidsel bricht im Zentrum durch.

Gelbe Karte für Sebastian Hinze (Rhein-Neckar Löwen)
Fürs lautstarke Meckern auf der Bank sieht Trainer Sebastian Hinze den gelben Karton.

Tor für Füchse Berlin, 26:23 durch Tim Freihöfer
Eiskalt und ohne Nerven! Trotz der immensen Drucksituation behält der 22-jährige die Übersicht und zirkelt den Ball gegen David Späth aus sieben Metern perfekt oben rechts in den Knick.

2 Minuten für Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:22 durch Tim Nothdurft
Doch es fehlt der Zugriff in der Abwehr, mit viel Tempo rollt der Ball durch den Rückraum. Bis in die letzte Stufe nach Linksaußen, Nothdurft fliegt in den Raum und drückt die Pille in die lange Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 25:22 durch Mijajlo Marsenić
Nach einem Fehlwurf von Martinović geht die Kugel nach vorne, die zweite Welle funktioniert, das Angriffsspiel funktioniert.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:21 durch Juri Knorr
Auch der nächste Siebenmeter sitzt, Knorr versenkt die Kugel gegen Dejan Milosavljev unten rechts in die Ecke.

Die Löwen spielen weiter offensiv ihren Ball, die Füchse stellen weiter eine zu defensive Abwehr. Knorr kann schalten und walten, dirigiert das Spiel der Gastgeber optimal.

Tor für Füchse Berlin, 24:21 durch Mathias Gidsel

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:20 durch Juri Knorr

Und dann kommt auch noch David Späth dazu! Der Keeper der Löwen beißt nach der Pause nun auch Hákun West av Teigum den zweiten Wurf ab, da wird es auf Rechtsaußen demnächst den Wechsel auf Prantner geben.

Die Löwen erspielen sich die Kreuzung auf den Punkt, Martinović versenkt aus neun Metern. Doch sofort rollt die zweite Welle, Marsenić scort unter Bedrängnis und zieht noch die Zeitstrafe.

2 Minuten für Steven Plucnar Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Füchse Berlin, 23:20 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:19 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 22:19 durch Nils Lichtlein
Und doch haben die Berliner die schnelle Antwort parat.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:18 durch Juri Knorr
Was für ein Hüftwurf! Die Berliner stehen weiter zu passiv, doch bei Knorr und Co. funktioniert heute auch nahezu alles. Fast 80% Wurfquote, der Seitwurf ist wirklich oberstes Regal.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 21:18 durch Steven Plucnar Jacobsen
Und wieder geht es über den Kreis, Jacobsen behauptet sich im Zentrum und scort unter die Latte.

Tor für Füchse Berlin, 20:18 durch Tim Freihöfer
Mit einem Siebenmeter geht es in die letzten 30 Minuten der Saison. Späth gegen Freihöfer, der Aufsetzer in die linke Ecke ist ein starker Abschluss.

Rein in die zweite Hälfte! Drehen die Füchse Berlin hier die Partie noch zu ihren Gunsten oder scheitern die Hauptstädter auf der Zielgerade?

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin kommen mächtig ins Schwanken auf dem Weg zur ersten deutschen Meisterschaft. Zur Pause liegt der Ligaprimus überraschend mit 17:20 bei entfesselnd aufspielenden Rhein-Neckar-Löwen hinten. Von Beginn an waren die Mannheimer vor ausverkauften Haus komplett angezündet, Lindencrone Andersen stellte nach wenigen Sequenzen auf 3:0, die Berliner wirkten verunsichert, nervös, die Sicherheit fehlte. Vor allem in der Defensive fanden die Hauptstädter keinen Zugriff, die Torhüter bekamen nahezu keine Hand an den Ball. Anders bei den Hausherren, die Löwen machten viel Druck im Tempospiel, nutzten die Lücken in der Abwehr der Gäste. Angeführt von einem bärenstarken Jon Lindencrone Andersen, der satte sieben Treffer beisteuerte, ist die Führung auch absolut verdient. Das Selbstverständnis der letzten Spiele scheint bei den Füchsen dahin zu sein. Doch was bringt die zweite Hälfte? Die Berliner haben noch 30 Minuten sich zu sammeln, ohne Steigerung in der Abwehr und Ideen für das Positionsspiel wird der SC Magdeburg seinen Titel verteidigen können. Bis gleich!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:17 durch Olle Forsell-Schefvert
Die Löwen machen zur Pause die 20 voll! Das ist ein Offensivspektakel der Gastgeber, die vielleicht beste Halbzeit der Mannheimer. Forsell-Schefvert zimmert den Schlagwurf noch in die Maschen, was für eine starke Halbzeit!

Tor für Füchse Berlin, 19:17 durch Tim Freihöfer

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:16 durch Steven Plucnar Jacobsen
Marsenić und Andersson stehen zu offen, Jacobsen kann sich dahinter absetzen und wird mustergültig von Lindenchrone bedient.

Das ist ideenlos und unkreativ! Die Berliner mühen sich im Positionsspiel, kommen zu keiner klaren Gelegenheit im Abschluss. Die Rhein-Neckar-Löwen verteidigen mit Herz und Seele, dazu ist Verlass auf David Späth zwischen den Pfosten.

Tor für Füchse Berlin, 18:16 durch Mathias Gidsel
Flying Gidsel! Auf Linksaußen in der Abwehr versteckt, verbucht der Däne den Steal, ist blitzschnell vorne und scort im Gegenstoß. Doch auch hier geht Gidsel beim Prellen und beim Abschluss auf Nummer sicher.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:15 durch Juri Knorr
Da haben die Füchse geschlafen! Knorr sammelt die Kugel bei zehn Metern ein und hämmert den Schlagwurf aus über zehn Metern in die Maschen, das darf nicht passieren.

Gut vier Minuten vor dem Ende nimmt nun auch Trainer Sebastian Hinte sein erstes Team-Timeout! Vor allem gibt es defensive Anweisungen gegen Gidsel und Wiede, offensiv gibt es kaum Nachbesserunsgbedarf.

Tor für Füchse Berlin, 17:15 durch Tim Freihöfer
Ist das nervenstark! Das muss man Freihöfer hoch anrechnen, erneut stellt sich der Linksaußen Keeper Mikael Appelgren. Ein platzierter Wurf unten rechts in die Ecke bringt die Erlösung.

Die Berliner müssen ihre Abwehr weiter stabilisieren, dazu brauchen sie auch endlich Torwartleistung. Bis zur Pause kann es nur noch um Schadensbegrenzung gehen, offensiv ist es auch immer wieder nur die individuelle Klasse von Gidsel. Der Däne rennt immer wieder mit dem Kopf durch die Wand, zieht aber erneut den Siebenmeter.

Tor für Füchse Berlin, 17:14 durch Mathias Gidsel
Erst geht der Wurf aufs leere Tor noch abgefälscht daneben, dann geht der Welthandballer eben ins Eins gegen Eins und löst die Aufgabe eben so mit Bravour. Und trotzdem fehlt die Leichtigkeit, es wirkt, als ob Sand im Getriebe ist...

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Auch das noch! Wieder stellt sich Mikael Appelgren dem Siebenmeter, Freihöfer zockt lange, setzt die Pille dann aber gegen das hochschnellende linke Bein des Schweden.

2 Minuten für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Der wuchtige Kreisläufer sieht im Rückzug gegen Gidsel nicht gut aus, nach dem spinmove hängt Kohlbacher von hinten am Hals.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:13 durch Jon Lindencrone Andersen
Es geht zu einfach! Knorr zieht auf der Mitte die Kreuzung an, Lindenchrone kommt rum, steigt aus einem Schritt hoch und hämmert das Spielgerät oben links in den Winkel.

Tor für Füchse Berlin, 16:13 durch Fabian Wiede

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:12 durch Tim Nothdurft

Tor für Füchse Berlin, 15:12 durch Fabian Wiede
Der Routinier bringt vorerst Stabilität auf die Platte, mit Tempo geht es nach vorne. Wiede tanz auf der rechten Seite, zwischen Halb und Außen geht es in die Tiefe.

Zuletzt spielten die Hauptstädter Maschinenhandball, doch schlägt nun die Nervosität zu? Gidsel wirft einen freien Ball neben das Tor, auch Langhoff setzt die Kugel neben den Kasten.

Tor für Füchse Berlin, 15:11 durch Tim Freihöfer
Auch Freihöfer geht an die Linie zum Strafwurf, dieses Mal steht allerdings Mikael Appelgren zwischen den Pfosten. Doch der Schwede ist chancenlos gegen den platzierten Wurf vom Linksaußen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:10 durch Juri Knorr
Fünf-Tore-Führung! Nachdem Lindenchrone noch den Siebenmeter vergeben hatte, macht es Knorr in seinem letzten Löwenspiel deutlich besser und setzt die Pille unten links in die Ecke.

Die Füchse wackeln! Nach knapp 20 Minuten muss Trainer Jaron Siewert zu seiner ersten Auszeit greifen und die Nerven beruhigen. Gidsel versucht es zuletzt vorne zu erzwingen, hinten fehlt die Stabilität. Die Löwen hingen liefern aus Sicht der Berliner zur Unzeit ihre vielleicht beste Saisonleistung ab...

7-Meter verworfen von Jon Lindencrone Andersen (Rhein-Neckar Löwen) Des einen Freud ist des anderen Leid! Bisher macht Lindenchrone ein überragendes Spiel, doch den ersten Siebenmeter für seine Farben vergibt der Linkshänder. Für Keeper Lasse Ludwig dürfte das wichtigen Aufschwung geben, mit dem linken Bein ist der Youngster zur Stelle.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:10 durch Jannik Kohlbacher
Furios! Die Löwen spielen sich in einen Rausch, der Berliner Abwehr findet bisher noch überhaupt nicht statt. So findet Knorr seinen Kreisläufer, der frei aus sechs Metern in die kurze Ecke trifft.

Was für ein bockstarker Auftritt der Löwen! Eine gebrauchte Saison, doch heute sind die Hausherren auf den Punkt da. Komplett heiß und angestachelt, Juri Knorr schmeißt aus neun Metern den Sprungwurf rein. Auch der Torwartwechsel auf Lasse Ludwig bringt noch nicht den gewünschten Effekt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:10 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 12:10 durch Lasse Andersson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:9 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:9 durch Jon Lindencrone Andersen
Auch Gidsel ist nur ein Mensch! Doch sein Ballverlust in doppelter Überzahl leitet den nächsten Treffer von Lindenchrone ein. Ein langer Angriff wird bis ins Zeitspiel getragen, dann netzt der Rückraumshooter aus der zweiten Reihe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:9 durch Jon Lindencrone Andersen
Was für ein Murmeltor! Mit einem Mann weniger im Angriff nimmt sich Lindenchrone trotz Kontakt den Wurf von zehn Metern. Der Aufsetzer trudelt unter die Latte, da sieht Dejan Milosavljev nicht gut aus...

2 Minuten für Olle Forsell-Schefvert (Rhein-Neckar Löwen)
Die Berliner sind nun voll im Spiel angekommen! Dieses Mal ist es Lichtlein, der nach schnellen Pässen Forsell-Schefvert im Zentrum isoliert und komplett stehen lässt. Der Schwede reißt von hinten an der Klamotte, die doppelte Unterzahl ist durchaus eine Bürde.

Tor für Füchse Berlin, 9:9 durch Nils Lichtlein

2 Minuten für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Was soll man zu Mathias Gidsel noch sagen! Eine unglaubliche Körperbeherrschung, schräg in der Luft behält der Welthandballer die Übersicht und scort trotz harten Kontakts.

Tor für Füchse Berlin, 9:8 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 9:7 durch Tim Freihöfer
Den ersten Siebenmeter des Spiels bringt Freihöfer sicher für seine Farben in die Maschen. Das Duell der U21-Weltmeister, David Späth zwischen den Pfosten hat bei dem platzierten Aufsetzer das Nachsehen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:6 durch Ivan Martinović
Den Löwen soll es egal sein, sie spielen die Überzahl komplett sicher aus, Martinovic zieht zur Mitte und kriegt den freien Wurf ob der Überzahl.

2 Minuten für Lasse Andersson (Füchse Berlin)
Harte Auslegung der Unparteiischen! Andersson vertändelt die Kugel und stößt Martinović nahezu zärtlich in Richtung Seitenaus. Dafür eine Zeitstrafe zu geben, lässt wenig Spielraum für weitere Aktionen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:6 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 7:6 durch Mathias Gidsel
Keine Spur von Verunsicherung oder Nervosität! Auch nach zwei Fehlwürfen behält Gidsel die Übersicht. Und selbst aus dem Stand ist der Däne im Zweikampf nicht zu halten, erzielt seinen dritten Tagestreffer.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:5 durch Tim Nothdurft
Was für ein Pass! Aus dem eigenen Sechser schmeißt Keeper David Späth in Quarterback-Manier den Konterpass, Nothdurft vollendet den Gegenstoß.

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Mijajlo Marsenić
Nächster leichter Fehler der Hausherren! Das bestrafen die Berliner sofort gnadenlos, in der zweiten Welle stürzen sich alle Löwen auf den Rückraum der Gäste, vergessen jedoch Marsenić am Kreis, der aus sechs Metern die Pille über die Linie drückt.

Tor für Füchse Berlin, 6:4 durch Mathias Gidsel
Bisher findet die Abwehr der Berliner überhaupt keinen Zugriff, auch Torwart Dejan Milosavljev ist noch nicht im Spiel. Aber nach vorne läuft der Ball, Gidsel übernimmt einmal mehr viel Verantwortung im Tempospiel und sucht die Nahtstellen in der zweiten Welle.

Wahnsinn, was beide Teams hier heute für ein Tempo an den Tag legen. Kaum ein Moment zum Durchatmen, stattdessen wird das Gaspedal komplett durchgedrückt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:3 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für Füchse Berlin, 5:3 durch Nils Lichtlein

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:2 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 4:2 durch Nils Lichtlein

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 4:1 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Mathias Gidsel
Endlich der erste Treffer für die Gäste! Nach zwei Karten übernimmt der Welthandballer, Gidsel setzt sich im Zweikampf durch und hämmert die Kugel oben links in die Ecke.

Gelbe Karte für Olle Forsell-Schefvert (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:0 durch Jon Lindencrone Andersen
Fehlstart Füchse Berlin! Sofort verbucht David Späth zwei Paraden, die Arena steht Kopf, als Lindenchrone den nächsten Konter einklinkt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:0 durch Jon Lindencrone Andersen
Erste Parade von Keeper David Späth, Lindechrone scort im Gegenstoß.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:0 durch Olle Forsell-Schefvert
Guter Start für die Hausherren! Für heute heißt es nochmal die bessere Gesichtshälfte auszupacken. Der schwedische Spielmacher Forsell-Schefvert springt zwischen Halb und Außen durch, netzt in die lange Ecke.

Los geht’s, der finale Showdown um die deutsche Meisterschaft zwischen den Rhein-Neckar-Löwen und den Füchsen Berlin ist eröffnet!

Eine Partie in der stärksten Liga der Welt mit zwei starken Teams: Das verdient auch starke Schiedsrichter, das Geschick an der Pfeife übernehmen Ramesh und Suresh Thiyagarajah. Beide Teams sind eingelaufen, gleich fliegt hier der Ball.

Gastiert heute der kommende deutsche Meister? Die letzten Wochen waren schlichtweg eindrucksvoll, nahezu rauschartig sammelten die Füchse Sieg um Sieg ein. Kurz vor Weihnachten verloren die Berliner mit einem Tor in Flensburg, danach wurde kein Spiel mehr verloren. Egal ob Topspiel oder klare Favoritenrolle, die Hauptstädter meisterten alle Herausforderungen. Alleine der Blick auf den Mai zeigt diese beeindruckende Leistung: Bietigheim, Eisenach, Göppingen, Melsungen, Stuttgart und Gummersbach – immer standen mindestens acht Tore Differenz zu Buche. Doch die Magdeburger tun es dem Ligaprimus gleich, am Ende trennt beide Teams nur ein einziger Punkt. Sollten die Siewert-Truppe eine normale Leistung abrufen, ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Und das dürfte dann auch Rückenwind geben für das FinalFour der Königsklasse, dass am kommenden Wochenende noch auf dem Plan steht.

Für die Rhein-Neckar-Löwen geht es neben einem versöhnlichen Saisonabschluss heute um nicht mehr allzu viel. Topstar Juri Knorr wird verabschiedet, sein Wechsel nach Aalborg wird eine Lücke hinterlassen. Dazu ist es der letzte Auftritt von Trainer Sebastian Hinze, der von Maik Machulla an der Seitenlinie ersetzt wird. Ansonsten könnten die Mannheimer lediglich noch zum Partycrasher werden, die Kulisse ist in jedem Fall gegeben. Die SAP-Arena ist seit Tagen restlos ausverkauft. Dabei war die sportliche Leistung der Badener zuletzt eher dürftig, die Löwen hinken den hohen Erwartungen weit hinterher. Derweil reicht es nur für den neunten Platz, mit einer Niederlage könnte es sogar zweitstellig werden im Tableau. Auch weil die Ergebnisse zu unkonstant waren. Zwar gewann die Hinze-Truppe im Mai auswärts in Flensburg – ein echtes Ausrufezeichen – doch danach folgte die knappe 32:34-Heimpleite gegen den direkten Konkurrenten aus Gummersbach, die 26:33-Klatsche gegen Stuttgart und ein Remis in Wetzlar.

33 Spieltage stehen in den Büchern und doch ist noch keine Entscheidung um die deutsche Meisterschaft gefallen. Nach 18 Pflichtspielen in der Liga ohne Niederlage sind die Berliner bereit für ihre erste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Doch schnell werden die Füchse vom Jäger zum Gejagten: Das Löwen-Rudel aus Mannheim stellt sich als letzte große Herausforderung in dieser packenden Saison in den Weg. Es ist alles angerichtet für das große Fernduell gegen den SC Magdeburg, die zwingend in Bietigheim gewinnen müssen: Der finale Showdown – Welthandballer Gidsel, Trainer der Saison Jaron Siewert und Co. reicht ein Unentschieden, unabhängig davon, was die Bördestädter machen. Doch ziehen die Hauptstädter ihre Mission gnadenlos durch oder geraten die Berliner nochmal wenige Zentimeter vor der Ziellinie ins Schwimmen? Es gibt jedoch keine Anzeichen, die Spannung in der Mannschaft ist enorm, dazu haben die Füchse nun auch die Champions-League-Qualifikation sicher in der Tasche.